Jacob Bänsch Quartett

Jakob Bänsch – „All the Others“

Zwischen Jazz, Klassik und Filmkunst

Mit All the Others präsentiert der 20-jährige Trompeter und Komponist Jakob Bänsch sein zweites Album – ein Werk, das Jazz, klassische Musik und Filmmusik zu einer poetischen Klangwelt verbindet. Nach seinem gefeierten Debüt Opening zeigt der aus Pforzheim stammende Musiker hier beeindruckende Reife und emotionale Tiefe.

Das Album ist als Suite konzipiert und widmet sich acht fiktiven Figuren aus Literatur, Film und Serien, die Bänsch inspirieren – von Goethes „Mephisto“ über Ahsoka Tano ("Star Wars") bis zu Hesses „Vasudeva“. „Diese Charaktere existieren nicht wirklich, doch man kann so viel von ihnen lernen“, sagt Bänsch.

Musikalisch spannt "All the Others" den Bogen von impressionistischen Klängen à la Ravel und Messiaen bis zu modernen Jazz-Elementen im Geist von Wayne Shorter und Herbie Hancock. Gemeinsam mit seinem eingespielten Quartett – Niklas Roever (Klavier), Jakob Obleser (Bass) und Leo Asal (Schlagzeug) – erschafft Bänsch dichte, atmosphärische Kompositionen voller Ausdruckskraft.

Mit seinem zweiten Album beweist Jakob Bänsch, dass er längst mehr ist als ein außergewöhnliches Nachwuchstalent: Er ist ein Klangpoet, der die Grenzen zwischen Jazz, Klassik und Filmkunst aufhebt – und mit All the Others ein berührendes, vielschichtiges Meisterwerk geschaffen hat.
Für dieses Album hat Jakob Bänsch den renommierten Deutschen Jazzpreis erhalten. Deutschen Jazzpreis

LINEUP:
Jakob Bänsch, trompet
Niklas Roever, piano
Leo Asal - drums
Jakob Obleser - bass